Prävention, Beratung und Therapie
Bei zahlreichen neurologischen Erkrankungen kann eine Sprachtherapie dem Patienten helfen, sich in einer veränderten Lebenssituation besser zurecht zu finden. Dies gilt insbesondere für Menschen mit Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Multipler Sklerose MS, Morbus Parkinson, ALS oder auch Demenzerkrankungen wie Alzheimer.
Auf Grund unterschiedlicher neurologischer Erkrankungen kann es neben Sprach- und Sprechschwierigkeiten auch zu Problemen bei der Nahrungsaufnahme kommen. Durch eine Mund- und Esstherapie sowie gezieltes Schlucktraining kann individuell auf die Wahrnehmung und die Muskulatur im Bereich des Gesichtes, des Mundes und des Rachens Einfluss genommen werden, was das Kau- und Schluckvermögen verbessern wird.
Das therapeutische Handeln richtet sich dahin, die Selbstständigkeit und Kommunikationsfähigkeit des Einzelnen wieder aufzubauen bzw. zu stabilisieren und zu erhalten.
Bei einer neurologischen Grunderkrankung kann die Verordnung für eine Sprachtherapie von den folgenden Fachkräften ausgestellt werden: